„Sie vertrauen mir,

diese Idioten!“

Mark Zuckerberg,

Facebook-Gründer

(Original: „They trust me, dumb fucks!“)

 

 

Das denkt der Gründer Mark Zuckerberg über die Menschen, die ihn reich gemacht haben, nämlich die Nutzer von Facebook, Instagram, WhatsApp & Co. Interessant zu wissen, wem sie ihre Daten, Bilder, Vorlieben und persönlichen Nachrichten anvertrauen...


Was wir tun - kurz & knapp:

DIGITALE TEILHABE:

Zugang für Alle! Ohne Internetzugang geht fast nichts mehr! Wir sammeln digitale Geräte und Zubehör, um bedürftigen Menschen einen Zugang zum Internet zu ermöglichen.

 

DIGITALES KNOWHOW:

Wir zeigen, wie's geht, klären über Risiken im Netz auf, warnen vor Online-Abzocke, Deep Fakes und anderen perfiden Tricks und Fallen. Wir haben alles was es braucht, um souverän und sicher durch die Online-Welt zu kommen. Keine Angst vor niemand - auch nicht vor der „KI“.

 

ZUKUNFTSCAFÉS:

Erst Fernsehen, danach PCs, Smartphones, dann Kneipensterben, Vereinssterben, sterbende Innenstädte - Es fehlen überall Räume, wo Menschen wieder zueinander finden, reden, streiten, lernen... Das gilt nicht nur für ältere Menschen: Die Einsamkeits-Quote unter Jugendlichen liegt aktuell bei unfassbaren 57%! Trotz oder wegen der „sozialen“ Netzwerke? 

 

Also: Wir müssen reden.

Miteinander, von Angesicht zu Angesicht, wie „früher“. Irgendwas ist mächtig schief gelaufen mit den digitalen Medien. Die aufgeheizte und unversöhnliche Stimmung in der Gesellschaft hat viel mit der Fixierung auf Informationen „aus dem Internet“ zu tun. Und die KI wird dem ganzen noch Auftrieb geben. Also: Auf in die ZukunftsCafés!...


Hier eine von der „KI“ produzierte Talkshow über unser Projekt „ZukunftsCafés“

Anmerkung: Diese Sendung wurde von der Google-KI „Notebook LM“ produziert. Grundlage für das Gespräch der Moderatoren war ein PDF-Flyer über die ZukunftsCafés aus dem Jahr 2024, sonst nichts. Produziert innerhalb von nur drei Minuten, ist aber knapp acht Minuten lang. Faszinierend - auch für uns. Und es geht gerade erst los.


Ohne Internet keine Teilhabe mehr möglich!

Leben in Armut heißt: Leben ohne Internet!

14,2 Millionen Menschen in Deutschland gelten laut Armutsbericht des Europarats als arm, Tendenz stark steigend. Jedes fünfte Kind wächst in Armut auf. Und das im viertreichsten Land der Welt!

 

Viele wichtige Dienstleistungen und Angebote des täglichen Bedarfs sind fast nur noch online verfügbar. Das ist ein Riesenproblem für die Menschen ohne Internet, nicht nur in ländlichen Gebieten. Deshalb unterstützen wir die Forderung der Diakonie nach einem „Digitalen Existenzminimum“.

Geschlossene Bank- und Postfilialen, Arzttermine nur noch digital (nicht erst seit Corona), Zwang zur Nutzung digitaler Plattformen ohne Wahlfreiheit, eRezept, Patientenakte... dabei kaum Möglichkeiten, sich digital fortzubilden: So sehen sich viele Menschen dem technischen Fortschritt hilflos ausgeliefert.

 

Insgesamt knapp 25 Milliarden Euro fordert deshalb die Diakonie Deutschland, das Armutsnetzwerk und der Verband Kirche, Wirtschaft, Arbeitswelt e.V. für die kommenden Jahre, um allen BürgerInnen einen Zugang zum Internet zu ermöglichen. Die Diakonie nennt es „Digitales Existenzminimum“ für soziale, kulturelle und wirtschaftliche Teilhabe.

 

Unwahrscheinlich, dass die Politik je eine solche Summe für bedürftige Menschen in unserem Land bereitstellt.

 

 

„Ich will dafür sorgen, dass kein einziges Kind in Deutschland in Armut aufwächst!“

 

Lars Klingbeil, Finanzminister

Unterschreiben Sie die Petition


Warum machen wir das?

Wir möchten dazu beitragen, dass alle Menschen an der digitalen Gegenwart und Zukunft teilhaben können, und niemand von der Gesellschaft ausgeschlossen wird. Dazu braucht es nicht viel:  Geräte, Zugang, Zubehör, Service, und auch Medienkompetenz. 

 

Die kommenden Anforderungen sind gewaltig. Anhand der Flut an zunehmender Desinformation und Cyberangriffen müssen wir in Zukunft einen Großteil unserer Aufmerksamkeit den Fallenstellern widmen. Dass Politik uns dabei nicht helfen kann, da sie selbst heillos überfordert ist und dringend Unterstützung benötigt, ist offensichtlich. Im benachbarten Ausland staunt man über den Niedergang des einst so innovativen Deutschland, das inzwischen im unteren Mittelfeld rangiert.

Lars Klingbeil, SPD - Finanzminister mit viel Geld und Schulden
Lars Klingbeil, SPD - Finanzminister

Bedenken First, Digitalisierung Second

Trotz der unvorstellbaren Summen, die derzeit in Berlin für die Bewältigung der vielen Krisenherde in die Hand genommen werden, fällt die überfällige Unterstützung für digitale Bildung unter den Tisch. Statt dessen haben wir unsere Zukunft in die Hände von ultrareichen Männern aus den USA gelegt.

 

Das wird uns äußerst teuer zu stehen kommen. Das beispiellose Wachstum der künstlichen Intelligenz wird in Deutschland bestenfalls zur Kenntnis genommen, den Anschluss haben wir längst verloren:

Die Folgen von Desinformation und Manipulation müsste unseren Politikern größte Sorgen machen. Der Sturm auf das US-Capitol ist nur ein Beispiel dafür, wie bedroht unsere Demokratien sind

 

Wir unterstützen deswegen die Forderungen der Diakonie Deutschland, des Armutsnetzwerk e.V. und des evangelischen Verbands Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt (KWA) nach einem DIGITALEN EXISTENZMINIMUM!

 

Die Diakonie Deutschland rechnet mit knapp 8 Milliarden Euro pro Jahr, die aufgewendet werden müssen, um die ärgsten Missstände zu beseitigen. Die Folgekosten durch Nichthandeln werden ungleich höher sein und unsere Gesellschaft noch tiefer spalten, als es bereits der Fall ist.

Der „Digitale Engel“ - Grußwort Giffey

Bemerkung: Fünf Jahre nach Gründung unseres Projekts schickt die Bundesregierung ein Infomobil mit Digitalen Engeln an Bord auf die Reise durch Deutschland. Hier wird älteren Menschen der Umgang mit Smartphone & Co. vermittelt. Man hat uns nicht gefragt, ob wir mit der Nutzung unseres Namens einverstanden sind. So ist das eben...